Plastiktaschen
Alles über die EU-Richtlinie
Von der Obst- und Gemüsetheke bis zum Verkauf von Schuhen oder Kleidern: Seit Jänner 2018 dürfen im Handel nur mehr Einkaufstaschen aus Plastik verwendet werden (EU-Richtlinie 2015/720), die einem vorgeschriebenen Herstellungsverfahren unterliegen. Es ist außerdem Pflicht, diese dem Kunden zu verrechnen.
Andere Taschen, z.B. aus Papier, können weiterhin verwendet werden. Es besteht keine Verrechnungs-Pflicht.
Die neuen Einweg-Plastiktaschen werden aus Bioplastik hergestellt. Dafür werden Stärke und Cellulose, Mais oder Zuckerrüben sowie Hölzer verwendet. Sie bauen sich innerhalb drei Monate zu 90 Prozent ab und geben dabei keine Giftstoffe ab, die Menschen und Umwelt gefährden könnten. Wiederverwendbare Taschen müssen je nach Wandstärke einen gewissen Anteil an recycelten Kunststoff aufweisen.
Bei Nichteinhaltung der europäischen Norm, sieht die italienische Durchführungsbestimmung Strafen zwischen 2.500 bis 25.000 Euro vor.
Von der Obst- und Gemüsetheke bis zum Verkauf von Schuhen oder Kleidern: Seit Jänner 2018 dürfen im Handel nur mehr Einkaufstaschen aus Plastik verwendet werden (EU-Richtlinie 2015/720), die einem vorgeschriebenen Herstellungsverfahren unterliegen. Es ist außerdem Pflicht, diese dem Kunden zu verrechnen.
Andere Taschen, z.B. aus Papier, können weiterhin verwendet werden. Es besteht keine Verrechnungs-Pflicht.
Die neuen Einweg-Plastiktaschen werden aus Bioplastik hergestellt. Dafür werden Stärke und Cellulose, Mais oder Zuckerrüben sowie Hölzer verwendet. Sie bauen sich innerhalb drei Monate zu 90 Prozent ab und geben dabei keine Giftstoffe ab, die Menschen und Umwelt gefährden könnten. Wiederverwendbare Taschen müssen je nach Wandstärke einen gewissen Anteil an recycelten Kunststoff aufweisen.
Bei Nichteinhaltung der europäischen Norm, sieht die italienische Durchführungsbestimmung Strafen zwischen 2.500 bis 25.000 Euro vor.
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Ein Thema der Abfallwirtschaft