INPS „gestione separata“, Erhöhung für Freiberufler ohne gesonderte Rentenkasse

Ab dem 1. Januar 2022 erhöhen sich die INPS-Beiträge für Freiberufler, die in der getrennten Verwaltung („gestione separata“) eingeschrieben sind und keiner anderen obligatorischen Rentenkasse angehören. Ab 2022 gelten folgende Prozentsätze:

Freiberufler:

• 26,23% für Freiberufler mit einer MwSt.-Nummer, die INPS „gestione separata“ eingeschrieben sind und keiner anderen obligatorischen Rentenkasse angehören oder nicht als Rentner gemeldet sind (27 % ab 2023);
• 24,00% für Freiberufler, die gleichzeitig eine Rente beziehen oder bei einer anderen obligatorischen Rentenkasse versichert sind.

Mitarbeiter und gleichgestellte Personen:

• 35,03% für Personen, die bei keiner anderen obligatorischen Rentenkassen eingeschrieben sind und auf die der zusätzliche DIS-COLL-Beitrag angewendet wird;
• 33,72% für Personen, die bei keiner anderen obligatorischen Rentenkassen eingeschrieben sind und auf die der zusätzliche DIS-COLL-Beitrag nicht erhoben wird;
• 24,00 % für Personen, die eine Rente oder eine anderen gesetzliche Rentenkasse haben.